
Große Sprachmodelle können produktiv für das wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden – ein sinnvoller Einsatz kann aber, abhängig von Ihrer Fachdisziplin, sehr unterschiedlich aussehen. In diesem Workshop soll Ihnen Unterstützung dabei gegeben werden, die eigene Lehrveranstaltung vor dem Hintergrund generativer Technologien zu reflektieren: Was sind sinnvolle Lernziele, die die Studierenden erreichen sollen – mit und ohne Tools wie ChatGPT & Co.? Und was bedeutet das für Ihre Veranstaltung? Dafür greifen wir auf Ihre Expertise als fachlich Schreibende und Arbeitende zurück, um Sie in die Lage zu versetzen, eine Entscheidung darüber zu treffen, wie Sie den Einsatz generativer Technologien in Ihrer Lehrveranstaltung handhaben möchten.
Die Veranstaltung kann nach Absprache mit dem Netzwerk HD NRW im Rahmen des Qualifizierungsprogramms “Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule” im Erweiterungsmodul (Themenfeld: Lehren und Lernen) mit 4 AE angerechnet werden.
Intendierte Lernergebnisse
Die Teilnehmer*innen
– können Funktionen des wissenschaftlichen Schreibens bzw. Arbeitens und seiner Vermittlung benennen, fachspezifisch bewerten und anhand ihrer eigenen Schreibpraxis reflektieren.
– können den Nutzen des Einsatzes KI-basierter Anwendungen für das fachliche Arbeiten kontextabhängig bewerten.
– können Lernziele formulieren, die als Basis für die Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit und ohne generative KI dienen.
Methoden
Input durch die Referentin, Diskussion im Plenum, Möglichkeiten zur Reflexion und zum Austausch im Plenum, praktische Arbeit.