Der Einsatz generativer Technologien (oft unter dem Begriff „generative KI“ gefasst) in der Hochschullehre wirft verschiedene Fragen auf, unter anderem auch ethische. Ob und wenn ja, wie generative Technologien in der Hochschullehre ethisch vertretbar und verantwortungsvoll eingesetzt werden sollen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Frage: was heißt denn überhaupt „ethisch vertretbar“ und „verantwortungsvoll“ in diesem Kontext? Es bedarf einer kontextsensiblen sowie bedarfsorientierten ethischen Reflexion, die sich schwer pauschalisieren lässt. In diesem Workshop werden Werkzeuge systematischer ethischer Reflexion zur Verfügung gestellt und durch interaktive praxis- und bedarfsorientierte Methoden erprobt.
In einer asynchronen Online-Phase (die etwa zwei Wochen vor dem Workshop als Moodle-Kurs freigeschaltet wird) werden die Teilnehmenden die Gelegenheit haben, einen ersten Eindruck in eine systematische ethische Reflexion zu verschaffen. Im Anschluss an die asynchrone Online-Phase findet ein dreistündiger Online-Workshop statt, wo die Teilnehmenden ihre Vorüberlegungen und Vorarbeiten diskutieren, vertiefen sowie nächste Schritte für die weitere Reflexion definieren können.
Weitere Infos sowie Zugang zum Moodle-Kurs werden rechtzeitig vor Beginn der Online-Phase kommuniziert.
Asynchrone Online-Phase (Moodle): 01.04-14.04.2025
Online-Workshop (Zoom): 15.04.2025, 13-16 Uhr s.t.
Moderation: Christos Simis
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über Christos Simis.