Gemeinsam mit der FernUniversität in Hagen, KI-Campus und dem Stifterverband organisiert KI:edu.nrw ein bundesweites Symposium um Lösungen zur technischen Bereitstellung generativer KI-Systeme an Hochschulen zu diskutieren.
An deutschen Hochschulen sollen generative KI-Systeme wie etwa große Sprachmodelle in den Bereichen Forschung, Lehre und Verwaltung datenschutzkonform, rechtlich unbedenklich und nachhaltig nutzbar werden. Die Herausforderung besteht für diese Institutionen gegenwärtig besonders darin, Entscheidungen für entsprechende technische Infrastrukturen zu treffen und für eine Bereitstellung von generativer KI zu sorgen, damit Mitarbeitende und Studierende KI-Tools in ihrem vollem Funktionsumfang nutzen können.
Daher bietet dieses bundesweite Präsenzsymposium die Gelegenheit, Best-Practice-Ansätze zur technischen Bereitstellung von generativen KI-Systemen wie den Large Language Models (LLMs) an Hochschulen kennenzulernen und dabei die Vor- und Nachteile der technischen Integration kommerzieller als auch nicht-kommerzieller Lösungen zu diskutieren. Neben individuellen Lösungsansätzen an Hochschulen werden auch bundeslandweite Initiativen und politische Weichenstellungen zur technischen Bereitstellung von generativer KI vorgestellt.
Unter anderem werden Dr. Peter Salden, Gesamtprojektleiter von KI:edu.nrw und Leiter des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) sowie Jonas Leschke, Leiter der Stabsstelle Strategische Lehrprojekte (RUB) und Priv.-Doz. Dr. Malte Persike, Leiter des Center für Lehr- und Lernservices an der RWTH Aachen einen Vortrag zum Thema „Die Bereitstellung generativer KI in Hochschulen: Was ist möglich und was ist wünschenswert?“ halten.
Ziel der Veranstaltung ist es, Lösungswege zu identifizieren und Vernetzungen zu ermöglichen, um bundesweite Zugangsmöglichkeiten zu stärken.
Auf einen Blick
Wann: 1. Juli 2024 | Beginn: 9:30 Uhr
Wo: FernUniversität in Hagen
Kontakt: KI-Campus-HUB-NRW@FernUni-Hagen.de