Peter Salden über Projekthighlights und KI-Tools

Das im Zentrum für Wissenschaftsdidaktik (ZfW) der Ruhr-Universität Bochum angesiedelte Projekt KI:edu.nrw beschäftigt sich intensiv und in unterschiedlichen Teilvorhaben mit Lerndatenanalysen und Künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschulbildung. Im Rahmen unserer Reihe „3 Fragen an…“ haben wir Dr. Peter Salden, Leiter des ZfW und zugleich Projektleiter von KI:edu.nrw, drei schnelle Fragen gestellt.

Was ist die Aufgabe des Projektleiters bei KI:edu.nrw?

Als Projektleiter bin ich für die wesentlichen Richtungsentscheidungen zuständig, vertrete das Projekt bei wichtigen Terminen und bringe mich ins Alltagsgeschäft ein, wenn es notwendig ist. Ich muss aber sagen, dass das Projekt ganz wesentlich von dem wirklich großartigen Team getragen wird. Besonders wichtig sind für mich persönlich natürlich meine ZfW-Kolleg:innen Jonas Leschke, Nadine Lordick und Diana Meier-Haverkorn, die für das Projekt wirklich phantastische Arbeit leisten und es zu dem großen Erfolg machen, der es in meinen Augen ist.

Was war das schönste Erlebnis im Projektverlauf?

Die Arbeit an KI:edu.nrw hat schon sehr viele schöne Erlebnisse mit sich gebracht, so dass die Auswahl schwer ist. Darum nenne ich das letzte: Im März hatten wir 23 andere nordrhein-westfälische KI-Förderprojekte zu einem Treffen an die RUB eingeladen. Das hat mir von der Atmosphäre wieder sehr gut gefallen: Ab dem Moment, wo im Plenum die Leute kurz mit ihren Sitznachbar:innen ins Gespräch kommen sollten, schwirrte da die Luft von den vielen Gesprächen – denn unter den Projetteams gibt es viele Überschneidungen und damit viel Grund zum Austausch. Der Ausklang mit meinen beteiligten Kolleg:innen im Q-West gehört zu dem schönen Erlebnis auch dazu.

Nutzt du KI-Tools wie ChatGPT? Wenn ja, in welcher Weise und warum?

Ich probiere regelmäßig neue KI-Tools aus, auch wenn man da ja momentan kaum hinterherkommt. Meine Mails und Texte schreibe ich aber noch vollständig selbst. Wobei ich gespannt bin auf die Veränderung der Schreibgewohnheiten, wenn Funktionen zur KI-basierten Texterstellung erstmal Teil von Textverarbeitungsprogrammen sind.

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